Sudetendeutsches Museum

Kultur
Sudetendeutsches Museum

„Nicht mehr, aber auch nicht weniger als ein Abenteuer namens Heimat‘‘: Der Schriftzug in der Eingangshalle des neuen Museums zitiert eine Rede, die der tschechische Staatspräsident Vaclav Havel im April 1997 im Deutschen Bundestag hielt. Der Entwurf des Gebäudes stattet die Suche nach einem Zuhause mit einer neuen Hülle aus und versucht, die Identität des Ortes entsprechend zu gestalten. Für den Neubau stand nur wenig Platz in einer recht heterogenen Lage zur Verfügung: eine Tankstelle und ein mehrstöckiges Hotelgebäude auf der anderen Straßenseite, ein zehn Meter steiler Hang zum Auer Mühlbach auf der anderen Seite und der Naturerlebnisraum der Isar im Süden. Von der Straße aus betrachtet, folgt das Museum der Struktur der bestehenden Gebäude öffnet es sich zum grünen Hang hin mit einem fünfgeschossigen Einschnitt, der sich über die gesamte Höhe des Gebäudes erstreckt.

Auftraggeber
Staatliches Bauamt Rosenheim

Architekt
pmp architekten München

Ort
München

Leistungsumfang

  • Tragwerksplanung Hochbau
  • Tragwerksplanung im Umbau und Bestand
  • Tragwerksplanung Baugrube